Va`lecník II (dt. Krieger II) (27/34)
Aus Farbfeldern erfindet der Künstler fiktionale Wesen, die eine Mischung aus Tier, Mensch und Maschine sind. Dabei führt er den mythologischen Gedanken von Mischwesen weiter aus, der bis anhin nur aus Tier und Mensch bestand.
Lithography
1971
About the artwork
Der abstrakte Krieger auf dieser Darstellung ist aus verschiedenen Farbfeldern zusammengebastelt. Durch die Art der Anordnung wirkt es, als ob dieser auf einem Pferd reitet. Der Hintergrund ist in einem hellen, schlichten Braun gehalten, während der Erdboden als schmale Gerade dargestellt wird, welche sich über die gesamte Länge des unteren Bildrandes erstreckt. Das Pferd hat im Vergleich zum korpulenten Körper nur einen kleinen Kopf, so als würde es gar nicht mehr auf diesen angewiesen sein, weshalb dieser sich zurückgebildet hat. Tier und der Mensch gehen eine Verschmelzung ein und werden dadurch zu einem Körper, wodurch folglich nur noch ein Kopf notwendig ist. Der Krieger hält eine Art Lanze oder ein Gewehr in den Armen. Das gesamte Mischwesen wirkt durch die Farbfelder wie ein aus Metall konstruiertes Wesen, das maschinell funktioniert. Dadurch geht auch eine gewisse Gefahr von dieser noch phantasievollen Erfindung aus.
Art style
Cubism
Technique
Lithography
State of conservation
Not cleaned
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