Va`lecník II (dt. Krieger II) (17/31)
Diese fiktive Kriegsmaschine kann dem Menschen das Ausführen von gewaltvollen Handlungen abnehmen. Der Künstler konfrontiert uns durch die Macht der Kunst mit den Gefahren des Erfindungsdrangs und plädiert an unsere Verantwortung.
Lithography
1971
CHF 1'200.00
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Der abstrakte und imaginierte «Krieger II» lässt im Gegensatz zum anderen «Krieger II» alles Menschen- und Tierähnliche weg. Aus verschiedenen Elementen in Farben wie Orange, Grün, Grau und Schwarz wurde eine Maschine erbaut. Mehrere Lanzen, Pfeile und spitzige Elemente vermitteln eine Gefahr, die von diesem Objekt ausgeht. Dabei wird ihr scheinbar alles Humane entnommen und eine Distanzierung zum Menschen aufgebaut. Dies drückt die «unmenschliche» Art des Kriegführens aus, die durch neue Erfindungen extremer wird. Die Maschine fühlt nicht und handelt nur. Allerdings weckt diese Gefühllosigkeit auch Erinnerungen an die schon stattgefundene, maschinellen Kriege aus. Somit geht auch die Frage mit dieser Darstellung einher, ob Kriege, wie auch Maschinen überhaupt entmenschlicht werden können. Sie sind menschengemacht und werden von Menschen gesteuert. Müssen wir also bei neuen Erfindungen auch stets die Gefahren bedenken, um sie vor Missbrauch zu schützen?
Art style
Cubism
Technique
Lithography
State of conservation
Not cleaned
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