Paul (Gottlieb Daniel) Weber

Über Paul (Gottlieb Daniel) Weber

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Kunststil

Paul Weber war ein deutscher Landschaftsmaler und gilt als ein früher Vertreter des Naturalismus sowie des Paysage intime in Deutschland.
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Beschreibung

Der deutsche Maler erhielt im jungen Alter privaten Kunstunterricht bei August Lucas (1803–1863). In den Jahren von 1842 bis 1844 absolvierte er sein Studium an der Städelschule in Frankfurt am Main bei Jakob Becker und bis 1848 an der Münchner Königlichen Akademie. Er liess sich zudem künstlerisch bei Josephus Laurentius Dyckmans und Gustave Wappers in Antwerpen später weiterbilden. Während seines Studiums in München durfte er den Prinzregenten Luitpold von Bayern auf einer Reise nach Konstantinopel, Kleinasien, Griechenland und Sizilien begleiten.

Es zog ihn weiter in die USA, wohin er 1854 umzieht. In Philadelphia wurde er zum wohlhabenden renommierten Maler und dozierte dort an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts. Ein Jahr nach seiner Auswanderung reiste er über Paris, das er 1864 mehrmals besucht, nach Düsseldorf. 1861 kehrte er nach Deutschland (Darmstadt) zurück und reiste zuvor nach Schottland und Frankreich. Der anerkannte Maler wird privater Mallehrer für Prinzessin Alice von Grossbritannien und Irland. Im Jahr 1873 zieht er nach München um, wo er sich der Malerei von städtischen Genreszenen sowie der bäuerlichen Münchener Landschaft widmet. Paul Weber unterhielt die Freundschaft zu zahlreichen Malerkollegen, z.B. Karl Christian Köhler, Eugen Bracht, Adolf Schreyer, Theude Grönland, Jean-François Millet, Charles Emile Jacque, Karl Raupp und Ludwig von Löfftz.
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