Seine Malereien stellen typischerweise Berg-, Wald-, Stadt-, Landschaften sowie Portraits oder Kircheninnenräume dar.

Hendrik Johanes (Henri) Knip entstammte einer niederländischen Künstlerfamilie. Sein Vater Mattheus Derk (1785-1845) lehrte ihm das Malen. Gemeinsam unternahmen sie Studienreisen. Knip reiste auch nach Italien und in die Schweiz, deren Landschaft den Maler und Zeichner so beeindruckten, dass die Hälfte seines Oeuvres der Schweizer Landschaft gewidmet ist. Zuvor war Knip in den Bosch, in Amsterdam (1856), in Brüssel (Anfang und Ende der 1860er Jahre) künstlerisch tätig.

Während häufig in Quellen das Todesjahr 1897 aufgeführt ist, berichtet die niederländische Künstlerlexikonseite rkd.nl von einem Todeszeitraum von 1897 bis 1911.