Carl Walter Liner

Über Carl Walter Liner

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Kunststil

Seine ungegenständlichen Kompositionen zeichnen Liner als einen der ersten gestisch-informellen Maler der Schweiz und Wegbereiter der ungegenständlichen Malerei in der Ostschweiz aus.
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Beschreibung

Carl Walter Liner wuchs in einer Appenzeller Künstlerfamilie als Sohn eines erfolgreichen Porträt- und Landschaftsmalers auf und absolvierte eine Ausbildung in Paris bei Othon Friesz an der Académie de la Grande Chaumière. In Paris entwickelt er in Auseinandersetzung mit den Malern der französischen Moderne, von Paul Cézanne und den Fauvisten bis zum Frühkubismus von Georges Braque, einen expressiven Stil mit dunkel leuchtenden Farbtönen. Es entstehen vor allem Landschaften, die Liner als «paysagiste abstrait» charakterisieren. In der ersten Hälfte der 1950er-Jahre löst er sich in einem Teil seiner Werke allmählich vom Gegenstand und geht im Rahmen der Zweiten Ecole de Paris zur informellen Malerei über. Liner lebte und arbeitete abwechslungsweise in Paris, Zürich (bis 1972), in der Provence und im Appenzell. Seine enorme Schaffenskraft führt zu einer bis ins hohe Alter durchgehaltenen, umfangreichen Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland.
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