Ohne Titel
Leinwandbelassene, weisse netzartige Linien und Balken breiten sich über der Bildfläche aus und kontrastieren mit dem Schwarz der Zwischenräume. Die Gestaltung eröffnet dabei den Blick auf einen befremdlichen Meta-Raum.
Acryl
2016
CHF 9'300.00
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Über das Kunstwerk
Am unteren Bildrand ist ein Teil eines Gerüsts in der Nahaufnahme zu erkennen, dessen Materialität sich aufzulösen scheint, was durch verzogene Linien in den schwarzen Zwischenbereich dargestellt wird. Der schwarze Raum erstreckt sich über die gesamte Bildfläche, wobei am oberen Bildrand der weitere Verlauf des Gerüsts durch einen diagonalen Balken angedeutet wird. Dazwischen erstreckt sich der schwarze Raum fort, der immer wieder von netzartig verbundenen Linien und vertikalen Balken durchbrochen wird. Zwischen den unteren und oberen Gerüstbalken befindet sich ein Kubus, der in der Luft zu schweben scheint und von vertikalen Balken umhüllt wird, die von oben herabzutropfen scheinen. Der Künstler erprobt eine Metaebene der Realität, eine subtile Substanz im Raum, die nicht sichtbar ist und uns umgibt, ja alles miteinander verbindet, soweit, dass sich alles darin anfäng aufzulösen. Dabei erprobt er auch den Gegenstand und das Konstruierte der Malerei.
Kunststil
Zeitgenössische Kunst
Technik
Acryl
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