Auf der langgezogenen Plinthe der Bronzeskulptur, welche die Distanz der Rennstrecke darstellt, ist ein unebener Boden, auf dem drei Pferde in Bewegung sind. Das vorderste Pferd hat dabei drei Beine in der Luft, während das vierte Bein auf dem Boden auftritt. Die Ohren sind der Dynamik entsprechend nach hinten gekippt. Der Reiter kniet in gebückter Haltung auf dem Rücken des Pferdes. Dicht dahinter sind zwei Pferde nebeneinander zu sehen, allerdings ist das eine dem vordersten Pferd etwas näher auf der Spur. Dabei hat es den Kopf nach unten gerichtet, um den Körper wieder mit Kraft nach vorne zu stemmen. Das linke Bein ist dabei in der Luft, während das rechte Bein aufgesetzt ist. Das Pferd daneben befindet sich dagegen in einer Schwebephase, die bogenartige Haltung verdeutlicht einen kravtvollen Absprung. Künstlerisch wurde für diese skulptural unmöglich realisierbare Haltung eine wellenartige Stütze im hinteren Bereich angebracht. Auch das daneben rennende Pferd bleibt durch diese Wand gestützt, denn auch der Stand auf einem Bein ist bildhauerisch eine der grössten Herausforderungen. wenn es um das Gleichgewicht geht. Es ist unklar, ob dies ein Hinternis auf der Rennstrecke ist, oder das Element einzig als Stütze dient. Die Haltung der Pferde spricht aber für ein Hindernis, über das sie zu springen scheinen.