Sie war eine der Lieblingsschülerinnen des Schweizer Malers Ferdinand Hodler und zog nach dessen Tod 1918 in sein Atelier in der Rue du Grand-Bureau im Stadtteil Acacias.

Stéphanie Guerzoni war von 1915 bis 1918 die Schülerin von Ferdinand Hodler. Der Einfluss des grossen Meisters zeigt sich im symbolistischen Stil, den Guerzoni in den 1920er Jahren adaptierte. In ihrem Spätwerk malte sie hauptsächlich Porträts, italienische Landschaften sowie Fresken. 1957 verfasste die Künstlerin eine Monografie zu Hodler, die 1959 beim Rascher Verlag in Stuttgart unter dem Titel Ferdinand Hodler als Mensch, Maler und Lehrer erschien.

Stéphanie Guerzoni was the student of Ferdinand Hodler from 1915 to 1918. The great master's influence is evident in the symbolist style that Guerzoni adapted in the 1920s. For her late work she largely painted portraits, Italian landscapes, and frescoes. In 1957, Guerzoni wrote a monograph on Hodler, which was published in 1959 by the Rascher Verlag in Stuttgart under the title Ferdinand Hodler als Mensch, Maler und Lehrer.