Rohners Oeuvre besteht aus expressionistischen, teilweise kubistisch-inspirierten, Öl- und Aquarellbildern sowie Wandmalereien und Mosaikwerken.

Der Schweizer Künstler, Hans (Johann) Friedrich Rohner, wurde am 8. Mai 1898 in Basel geboren. Von 1916 bis 1920 wurde er an der Allgemeinen Gewerbeschule in Basel u.a. von B. Mangold und P. Kammüller unterrichtet. 1929 zieht er nach München um, wo er sich künstlerisch bei Heinrich Knirr weiterbildete. Während seiner Tätigkeit in München lernte er Ernst Ludwig Kirchner kennen. Mit ihm verband ihn zeitlebens eine tiefe Freundschaft. Gemeinsam malten sie in Frauenkirch (Davos). Rohner und seine Frau Lotte Kraft standen Kirchner des Öfteren Modell. Der Maler pflegte zudem eine Bekanntschaft zu den Künstler:innen des Blauen Reiters. Seit 1930 lebte und arbeitete Rohner in Zürich, wo er sich der Künstlergruppe OKTOGON anschloss. Im Jahr 1972 verstirbt Rohner ebenda.