Max Bühlmann
né(e) le 1956 à Rickenbach, Luzern
Style artistique
À propos
Malerei und Skulptur inspiriert sich gegenseitig, sodass sich
die geometrischen Flächen der Bilder oft als räumliche Gebilde lesen
lassen. Diese Farbfeldmalereien schaffen Farbräume von subtiler
Farbqualität und lassen sich nicht leicht in gängige abstrakt-konkrete
Kategorien einordnen. Von 2005 bis 2015 entstanden so eine Reihe von
ca. 28 Farbfeld-Bildern. Bereits die ersten dieser Bilder zeichnen sich
durch ein dynamisches Gleichgewicht zwischen verschiedenen Farbwerten
aus.
Es folgt eine Reihe von Werke, die konsequent in neun Felder aufgeteilt
sind, wobei innerhalb dieser Versuchsanordnungen kontrastierende
Farbwerte, Farbton, Helligkeit und Sättigung eine zentrale Rolle spielen.
Die Lochbilder hingegen untersuchen die Möglichkeiten verschiedener
Ebenen der Bildoberfläche. Diese wird durch ein Rastersystem aus
gebohrten Löchern durchbrochen und der Blick in die Tiefe des endlosen
Weltalls aus schwarzen Löchern, oder Sternen, gezogen. Die Freiheit der
Malerei unterstützt zudem die Anspielung auf einen Wolkenhimmel, was
diese Imagination von Himmel und Sternen zusätzlich stützt.
Bühlmanns Segmentbilder laden den Betrachter ein, die Beziehung
zwischen Farbe, Form und Raum zu erkunden, und reflektieren seine
kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der abstrakten
Kunst. Das Wechseln von den flächigen Arbeiten zu den plastisch-räumlichen ist
im Werk von Max Bühlmann immer wieder inspirierend ergibt immer
wieder überraschende künstlerische Wendungen. Nach einer Reihe von
Klangskulpturen (2013/14), die sich in der Form an bestehende
Instrumente anlehnen, entstanden wieder abstrakte Werke: Reliefs,
eigentlich ein „Zwischending“ zwischen Skulptur und Bild. Diese Reliefs
entstanden aus den „Restformen“, welche die Klangskulpturen
hinterlassen hatten. D.h. der Künstler wählt aus vorhandenen
„Restformen“ aus, und komponiert somit überraschende Assemblagen, in
denen die vorher entstandenen Klangskulpturen noch eingeschrieben
sind.
Für einen umfassenden Überblick über sein malerisches Werk empfiehlt
sich das Buch "Bildräume", das 2016 im Ritter Verlag erschienen ist.
Biographie
9.1.1956 Rickenbach Luzern
Schule für Gestaltung HGK Luzern
Akademie der bildenden Künste Wien
lebt in Wien
Preise und Auszeichnungen: (Auswahl)
Werkbeitrag des Kantons Luzern 1988
Eidgenössisches Kunststipendium 1989
Werbeitrag des Kantons Zürich 1990
Werkbeitrag der Stadt Zürich 1991
Ausstellungspreis Kunstmuseum Luzern 1992
Werkstipendium des öster. Bundesministerium für Kunst 1996
Anni und Heinrich Süssmann Preis 1999
Theodor Körner Preis 2000
Werke in öffentlichen Sammlungen (Auswahl):
Kunstmuseum Luzern, Kunstmuseum Neuchatel
Kunstmuseum Zürich
Stadt und Kanton Luzern
Stadt Zürich
Gemeinde Wien
Bundesamt für Kultur Österreich
Ausstellungen (Auswahl):
Kunstmuseun Luzern, Shedhalle Zürich, Kunsthalle Nürnberg, Kunsthalle Winterthur, Kunstmuseum Solothurn, Kunstmuseum Neuchatel, Zeughaus Innsbruck, Remise Bludenz, Kunsthalle Bratislava, Kunstpanorama Luzern, Winter Festival Sarajevo , Nine Dragon Head Süd Korea, Open-Air Art Exhibition Abiko Japan
die geometrischen Flächen der Bilder oft als räumliche Gebilde lesen
lassen. Diese Farbfeldmalereien schaffen Farbräume von subtiler
Farbqualität und lassen sich nicht leicht in gängige abstrakt-konkrete
Kategorien einordnen. Von 2005 bis 2015 entstanden so eine Reihe von
ca. 28 Farbfeld-Bildern. Bereits die ersten dieser Bilder zeichnen sich
durch ein dynamisches Gleichgewicht zwischen verschiedenen Farbwerten
aus.
Es folgt eine Reihe von Werke, die konsequent in neun Felder aufgeteilt
sind, wobei innerhalb dieser Versuchsanordnungen kontrastierende
Farbwerte, Farbton, Helligkeit und Sättigung eine zentrale Rolle spielen.
Die Lochbilder hingegen untersuchen die Möglichkeiten verschiedener
Ebenen der Bildoberfläche. Diese wird durch ein Rastersystem aus
gebohrten Löchern durchbrochen und der Blick in die Tiefe des endlosen
Weltalls aus schwarzen Löchern, oder Sternen, gezogen. Die Freiheit der
Malerei unterstützt zudem die Anspielung auf einen Wolkenhimmel, was
diese Imagination von Himmel und Sternen zusätzlich stützt.
Bühlmanns Segmentbilder laden den Betrachter ein, die Beziehung
zwischen Farbe, Form und Raum zu erkunden, und reflektieren seine
kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten der abstrakten
Kunst. Das Wechseln von den flächigen Arbeiten zu den plastisch-räumlichen ist
im Werk von Max Bühlmann immer wieder inspirierend ergibt immer
wieder überraschende künstlerische Wendungen. Nach einer Reihe von
Klangskulpturen (2013/14), die sich in der Form an bestehende
Instrumente anlehnen, entstanden wieder abstrakte Werke: Reliefs,
eigentlich ein „Zwischending“ zwischen Skulptur und Bild. Diese Reliefs
entstanden aus den „Restformen“, welche die Klangskulpturen
hinterlassen hatten. D.h. der Künstler wählt aus vorhandenen
„Restformen“ aus, und komponiert somit überraschende Assemblagen, in
denen die vorher entstandenen Klangskulpturen noch eingeschrieben
sind.
Für einen umfassenden Überblick über sein malerisches Werk empfiehlt
sich das Buch "Bildräume", das 2016 im Ritter Verlag erschienen ist.
Biographie
9.1.1956 Rickenbach Luzern
Schule für Gestaltung HGK Luzern
Akademie der bildenden Künste Wien
lebt in Wien
Preise und Auszeichnungen: (Auswahl)
Werkbeitrag des Kantons Luzern 1988
Eidgenössisches Kunststipendium 1989
Werbeitrag des Kantons Zürich 1990
Werkbeitrag der Stadt Zürich 1991
Ausstellungspreis Kunstmuseum Luzern 1992
Werkstipendium des öster. Bundesministerium für Kunst 1996
Anni und Heinrich Süssmann Preis 1999
Theodor Körner Preis 2000
Werke in öffentlichen Sammlungen (Auswahl):
Kunstmuseum Luzern, Kunstmuseum Neuchatel
Kunstmuseum Zürich
Stadt und Kanton Luzern
Stadt Zürich
Gemeinde Wien
Bundesamt für Kultur Österreich
Ausstellungen (Auswahl):
Kunstmuseun Luzern, Shedhalle Zürich, Kunsthalle Nürnberg, Kunsthalle Winterthur, Kunstmuseum Solothurn, Kunstmuseum Neuchatel, Zeughaus Innsbruck, Remise Bludenz, Kunsthalle Bratislava, Kunstpanorama Luzern, Winter Festival Sarajevo , Nine Dragon Head Süd Korea, Open-Air Art Exhibition Abiko Japan