CHF 6'300.00
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Das erste Drittel des Bildes wird von einer Schneefläche bedeckt, welche die Steigung nach rechts durch den diagonalen Verlauf andeutet. Direkt dahinter ragen verschiedenen Bäume in die Höhe, welche von der Winterzeit durch den Verlust von Blättern gezeichnet sind, besonders durch die verhaltene, reduzierte Farbpalette. Dadurch stehen die Stämme und Äste im Fokus, welche sich überschneiden, winden, krümmen und biegen. Mit den restlichen Blättern und Nadeln bedecken die Bäume die freie Sicht auf die dahinterliegende Berglandschaft. Der höchste Baum ragt in den hellblauen Himmel hinein und reicht nicht ganz bis zum Bildrand. Auf der linken Bildseite verläuft ein dunkler, schattiger Berghang, welcher von einer bräunlichen Wiese im unteren Bereich angeschnitten wird. Noch weiter hinten sind schliesslich die schneebdeckten Berge zu erkennen, die sich in einem sanften Rot, das den Abend einzuläuten scheint. In diesem Werk sind die für Burgmeister typisch Geometrie und grossen Flächen zu erkennen, die das Bild so stabiliseren und ein harmonisches Zusammenspiel ergeben. Dabei wird das Bild ruhig und beinahe erhaben. Auch der Einfluss des Jugendstils ist noch spürbar.
Specifications
- Technique
- Oil
- Art style
- Art Nouveau
- is an original
- yes
- Is part of a series
- no
- Image dimensions (Height x Width) [cm]
- 37x45
- Date
- 1918
- Visitation possible
- no